Der zehnmalige Grand-Prix-Sieger hat hohe Erwartungen an den neuen Geschäftsführer Chase Carey und sein Team. "Ich glaube, dass diese Burschen sehr kundenorientiert sind. Die werden zuerst die Fans analysieren, und da wird geschaut, was der Fan heute und morgen in der Formel 1 sehen will. Und danach werden sie das Spektakel ausrichten, das kann eigentlich nur gut sein", sagte der 57-Jährige.
Der Österreicher rechnet mit Änderungen im Reglement, damit es wieder mehr Chancengleichheit gibt und die Spannung für den Fernseh-Zuschauer wieder steigt: "Der Grip im Vergleich zur Motorenleistung muss sich verändern, das ist für mich der Schlüssel zu spektakuläreren Rennen", sagte der Österreicher.
Liberty Media zahlt für die Formel 1 insgesamt etwa 8,5 Milliarden US-Dollar an den bisherigen Hauptanteilseigner CVC. Die erste Rate ist bereits überwiesen worden, der Deal soll noch vor Ende des ersten Quartals 2017 endgültig über die Bühne gehen - sobald der Automobil-Weltverband FIA und das europäische Kartellamt ihre Zustimmung gegeben haben. Neben dem neuen Geschäftsführer Chase Carey soll auch Promoter Bernie Ecclestone noch drei weitere Jahre an Bord bleiben.