"Zwischen Brasilien und Abu Dhabi wollen wir eine Entscheidung von Fernando haben. Ansonsten müssen wir über eine alternative Besetzung nachdenken", sagte McLaren-Teamchef Eric Boullier bei Bild.de.
Die Verhandlungen seien demnach weit fortgeschritten, Details gilt es aber noch zu klären. "Wir hatten gute Gespräche mit ihm, er würde gut zu uns passen und hat signalisiert, dass er Lust auf die Aufgabe hat", sagte Boullier: "Wir wollen allerdings eine langzeitige Lösung, also drei Jahre, und nicht nur einen Vertrag für ein Jahr. Wir haben in der Zukunft viel vor mit dem Team." Im kommenden Jahr kehrt Honda als Motorenpartner McLarens in die Formel 1 zurück.
Vettel dann zu Ferrari?
Sollte der Alonso/McLaren-Deal schnell über die Bühne gehen, könnte endlich auch Sebastian Vettel seinen bevorstehenden Wechsel zur Scuderia offiziell bestätigen. Der viermalige Weltmeister aus Heppenheim soll sich längst mit Ferrari einig sein. Er würde in Maranello das Erbe von Michael Schumacher antreten und soll das seit Jahren lahmende Pferd im berühmten Wappen der Edelmarke wieder zum Laufen bringen.
Laut eines italienischen Medienberichts winken Alonso bei McLaren 70 Millionen Euro für zwei Jahre, im Gespräch ist eine Option auf ein drittes Jahr. Das berichtet die italienische Sporttageszeitung Tuttosport am Mittwoch. Der Vertrag soll außerdem angeblich eine Klausel enthalten, die es Alonso ermöglicht, das Arbeitsverhältnis mit McLaren bei ausbleibenden Erfolgen vorzeitig zu beenden. Eine solche Klausel ist in seinem derzeitigen Kontrakt mit Ferrari zwar nicht enthalten, dennoch darf Alonso Maranello zwei Jahre vor Ablauf der Vertrages verlassen, da es sich um eine einvernehmliche Trennung handelt.
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