Weniger nette Worte hatte Weber für die Erben Schumachers in der Motorsport-Königsklasse übrig. Er störe sich daran, dass "die Piloten heute über Funk heulen", das sei früher doch anders gewesen.
Der "Sport Bild" sagte Weber, dass "es keine Charakterköpfe" mehr gebe, so wie es Schumacher, Ayrton Senna oder Jacques Villeneuve gewesen seien.
Kritik an Änderungen
Auch das Aussehen der heutigen Autos und der fehlende Sound der neuen Turbo-Motoren würden dazu beitragen, dass das Interesse an der Formel 1 nachlasse.
Zudem kritisierte Weber, dass Formel-1-Boss Bernie Ecclestone mit seinen 83 Jahren schlicht zu alt sei, um immer noch an der Spitze zu stehen.
Die Einstellung des Verfahrens wegen Bestechung gegen den Briten sieht Weber dagegen ganz pragmatisch. "Ich habe schon vor ein paar Monaten gesagt, dass das mit Geld geregelt wird. So ist das in der Formel 1. Auch als Ecclestone Gribkowsky damals das Geld gegeben hat, hat er gar nicht groß darüber nachgedacht", sagte Weber dem "SID".
Der aktuelle WM-Stand