Zuvor hatte der Brite dem Wirtschaftsmagazin Forbes gesagt, eine Rückkehr der Formel 1 in das mittelamerikanische Land sei ausgemachte Sache.
Der Bürgermeister von Mexiko-Stadt, Miguel Angel Mancera, bestätigte bei der Vertragsunterzeichnung, dass man eine Einigung über fünf Jahre erzielt habe.
Der Grand Prix von Mexiko hatte bereits für 2014 im vorläufigen Kalender gestanden, der Umbau der Strecke in der Hauptstadt war aber nicht rechtzeitig fertig geworden.
Auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez hatte zuletzt 1992 ein Formel-1-Rennen stattgefunden. Damals hatte Michael Schumacher im Benetton als Dritter den ersten Podestplatz seiner Karriere geholt. Im Kalender für 2015 stehen damit 20 Rennen. Diese Maximal-Zahl war bislang nur 2012 erreicht worden.
Vorfreude bei Perez und Gutierrez
Bei den mexikanischen Piloten löste die Rückkehr der Königsklasse große Freude aus. "Ein Traum wird wahr, das ist ein großartiger Schritt", sagte Esteban Gutierrez vom Sauber-Rennstall am Randes des Großen Preises von Ungarn: "Wir werden mit unseren Fans das teilen können, was wir selbst so lieben."
Nicht weniger euphorisch reagierte Sergio Perez, bei Force India Teamkollege von Nico Hülkenberg. "Es wird großartig für das ganze Land, ich bin wirklich stolz, dass wir das erleben werden", sagte der 24-Jährige: "Alle werden überrascht sein, was es für ein großartiges Rennen wird. Es wird sehr bald ein sehr populärer Grand Prix sein."
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