Die Zukunft des bei Fahrern und Fans sehr beliebten Traditionsrennens war bis zuletzt unklar gewesen. Streitpunkt waren die finanziellen Forderungen, die auf die Betreiber zukommen.
Neben der jährlich zu entrichtenden Antrittsgebühr sind auch Modernisierungsarbeiten rund um den Kurs auf der Ile Notre-Dame notwendig. 2015 zahlen die Betreiber nun 17 Millionen kanadische Dollar (11,4 Millionen Euro), die Gebühr steigt anschließend jährlich um zwei Prozent - in Relation zu den üblichen Antrittsgebühren in der Formel 1 ein günstiger Deal für Montréal.
Für Infrastrukturmaßnahmen am Kurs, auf dem der Große Preis von Kanada bereits seit 1978 stattfindet, wurden zudem Investitionen von umgerechnet gut 20 Millionen Euro veranschlagt.
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