Das berichtet die "Bild" am Freitag. "Genaue Zahlen kann ich noch nicht nennen, das wäre unseriös", sagte Red Bulls Motorsport-Boss Helmut Marko. Eine Finanzabrechnung am Ende des Jahres solle Aufschluss darüber geben, "was für einen Verlust wir durch Renault gemacht haben".
Der von dem französischen Unternehmen entwickelte V6-Turbomotor hatte Vettel erst am vergangenen Wochenende beim Grand Prix in Monaco im Stich gelassen, der Heppenheimer war in seinem 100. Rennen mit gebrochener Turboladerwelle bereits in Runde sieben ausgefallen.
Wechsel zu VW?
Marko hatte angesichts der bisherigen Horror-Saison der Bullen offen mit einem Wechsel zum deutschen Motorenbauer VW kokettiert. Nun legt er gegen Renault nach. "Das ist ein Rattenschwanz von Summen und Sachen, die uns verlorengehen, weil Renault nicht gut genug gearbeitet hat. Der Imageschaden ist jetzt schon nicht mehr zu reparieren", schimpfte der 71-Jährige.
Vettel liegt in der WM-Wertung nach sechs Rennen abgeschlagen auf Rang sechs (45 Punkte), der Rückstand auf den Gesamtführenden Nico Rosberg (Wiesbaden) beträgt 77 Zähler.
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