Die Tests in Jerez waren ein Debakel, beim Weltmeisterteam Red Bull läuft es ganz und gar nicht. Besonders schlimm: Die Bullen sind hilflos. "Unsere Probleme würden gerade nicht einmal zehn Millionen Euro lösen. Renault muss den Motor in den Griff kriegen", wird Marko von der "Bild" zitiert.
Besonders der aktuelle Rückstand auf Mercedes ist enorm, wie auch Marko einräumt: "Die sind uns einen großen Schritt voraus, haben schon Langstreckentests mit dem neuen Auto machen können. Wir müssen bis Australien und wahrscheinlich noch darüber hinaus zittern. Erfreulich ist das alles nicht."
Deshalb ist auch Vettel alles andere als erfreut. Der 26-Jährige möchte sich zum fünften Mal in Folge zum Weltmeister krönen. Mit dem derzeitigen Boliden ist das allerdings ein Ding der Unmöglichkeit. "Sebastian wird immer über jede Entwicklung informiert. Natürlich ist er 'not amused', dass wir so sehr im Rückstand sind. Aber wütend werden bringt jetzt nichts", so Marko.
Der Rennkalender 2014