Vettel: "Ich war tief schockiert"

SID
Sebastian Vettel und Michael Schumacher traten gemeinsam beim Race of Champions an
© getty

Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel nimmt großen Anteil am Schicksal seines ehemaligen Idols Michael Schumacher.

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"Als ich von Michaels Unfall erfahren habe, war ich tief schockiert", schreibt Vettel in der "Sport Bild": "Natürlich schießen einem in so einem Moment auch Erinnerungen mit ihm durch den Kopf."

Vettel, der inzwischen mit Schumacher gut befreundet ist und mit ihm zusammen sechsmal beim Race of Champions den Titel in der Teamwertung gewann, weiß noch, wie er beim ersten Treffen 1994 auf Schumachers Kart-Bahn in Kerpen kein Wort herausbrachte. "Da war er schon Weltmeister mit Benetton, und ich hatte gewonnen. Und es kam, wie es kommen musste. Als er vor mir stand, wusste ich nicht, was ich sagen sollte."

"Wenn einer das schafft, dann Du"

Vettel hofft jetzt, "dass es ihm so schnell wie möglich wieder besser geht", Schumachers Familie wünscht er "ganz viel Kraft".

Der frühere Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug (61) wünscht Schumacher "alle Kraft der Welt", um seine Verletzungen zu überstehen: "Wenn einer das ganz Besondere schafft, dann Du. Bitte, bitte, schaffe es jetzt auch", so Haug.

Auch Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve (42) ist in Gedanken bei seinem früheren Rivalen: "Zum Glück ist Michael ein Kämpfer. Er hasst es zu verlieren. Das ist jetzt ganz wichtig", sagte der Kanadier.

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