"Wir wollen die Basis an jüngeren deutschen Spielern langfristig verbreitern und zwar sowohl für die DEL, aber natürlich auch mit Blick auf die Nationalmannschaft als Flaggschiff unseres Sports", sagte DEL-Aufsichtsratschef Jürgen Arnold. Ab der nächsten Saison muss zunächst ein für die Nationalmannschaft spielberechtigter Nachwuchsakteur zu den 19 Feldspielern gehören.
Die DEL will damit einen Beitrag zum Konzept "Powerplay 26" des DEB leisten. Darin ist verankert, dass der DEB ab 2026 konstant international um Medaillen mitspielen möchte. Außerdem soll so die Altersstruktur in der DEL verbessert werden. Es müssen ab der Saison 2018/19 vier feste Lizenzen für U23- und U20-Spieler (1/3) zu den insgesamt maximal 33 gehören, die ein Klub vergeben kann. Bis zur Saison soll sich das Verhältnis auf 6 von 31 verändern.