Schubert und seine Mitstreiter, darunter Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste, hatten sich um Geld bemüht, nachdem Klubbesitzer Anschutz Entertainment Group (AEG) verkündet hatte, keine Lizenz für die kommende Spielzeit in der DEL zu beantragen. Beim erfolgreichsten deutschen Sport-Crowdfunding der Geschichte kamen über 560.000 Euro zusammen, insgesamt lag die aufgebrachte Summe sogar bei rund 1,2 Millionen - doch die AEG ließ sich nicht umstimmen.
"Durch den Wegfall der Freezers werden sich im Nachwuchs neue Strukturen bilden müssen. Daher haben wir uns entschlossen, die gesammelten Gelder möglichst zügig dem gesamten Hamburger Eishockey-Nachwuchs zukommen zu lassen", hieß es in einem Schreiben an die Spender. Ein Förderverein werde gegründet. Wer sein Geld nicht spenden will, erhält es zurück.
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