Berlin und München machen alles klar

SID
Die Eisbären können sich über die Teilnahme an den Playoffs freuen
© getty

Die Eisbären Berlin und Red Bull München stehen als erste Playoff-Teilnehmer in der DEL fest. Tabellenführer Berlin genügte am 47. Spieltag ein mühsames 2:1 (0:1, 0:0, 1:0, 1:0) nach Verlängerung gegen Schlusslicht Krefeld Pinguine.

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München sicherte sich die Play-off-Qualifikation trotz eines 1:2 (0:0, 1:1, 0:0, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen bei den Hamburg Freezers.

Berlin und München können die Hauptrunde aufgrund der 1:2 (0:1, 0:1, 1:0)-Niederlage der Kölner Haie gegen die Schwenninger Wild Wings nicht mehr schlechter als auf dem sechsten Platz abschließen. Für die Kölner war die Niederlage nach zuvor drei Siegen nacheinander ein bitterer Rückschlag im Rennen um einen direkten Playoff-Startplatz, die Rheinländer liegen als Siebter aber weiter im Rennen um die Teilnahme an der ersten K.o.-Runde.

Nur einen Sieg vom Viertelfinale entfernt sind die drittplatzierten Iserlohn Roosters, die sich am Dienstag gegen die Nürnberg Ice Tigers 4:2 (2:1, 2:0, 0:1) durchsetzten. Auch die Grizzlys Wolfsburg durch ein 5:3 (2:0, 1:3, 2:0) gegen die Straubing Tigers sowie die Düsseldorfer EG trotz eines 4:5 (1:1, 0:2, 3:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen gegen die Augsburger Panther festigten ihre Positionen in der oberen Tabellenhälfte.

Düsseldorfs Klub-Legende Daniel Kreutzer sorgte dabei für einen weiteren Karriere-Meilenstein. Der 36-Jährige erzielte im Schlussdrittel den zwischenzeitlichen 4:4-Ausgleich und kürte sich damit zum alleinigen Rekord-Scorer der DEL. Kreutzer, der im vergangenen Oktober als erst dritter Profi sein 1000. DEL-Spiel absolvierte, zog mit nunmehr 786 Punkten an Robert Hock (785) vorbei. In seiner Laufbahn erzielte Kreutzer 264 Tore und gab 522 Vorlagen.

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