"Die letzten Wochen und Monate haben mir gezeigt, dass man mir zutraut, als DEB-Präsident den notwendigen Konsens zu schaffen", sagte der 59-Jährige im Interview mit den Eishockey-News: "Ich sehe in diesem Zuspruch, der von allen Seiten kommt, eine fast schon historische Chance, das deutsche Eishockey zu einen und auf den richtigen Weg zu führen."
Reindl tritt bei der Wahl gegen den umstrittenen Amtsinhaber Uwe Harnos an. Der ehemalige Nationalspieler Reindl ist seit 1991 in unterschiedlichen Funktionen beim DEB tätig, er gehört zudem dem Sportkomitee des Weltverbandes IIHF an. Er verfüge "über eine sportorganisatorische und verbandspolitische Erfahrung, die im deutschen Eishockey ihresgleichen sucht", meinte Reindl.
Egal, wie die Wahl ausgeht, seine Kandidatur sei in jedem Fall richtig, betonte der Bronzemedaillengewinner von 1976: "Ich denke, es ist gut und richtig, dass die DEB-Mitglieder erstmals seit gefühlter Ewigkeit überhaupt eine Wahl haben."
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