Euroleague präsentiert neuen Partner

SID
Jordi Bertomeu stellte am Donnerstag in Peking die Partnerschaft mit HBN vor
© euroleague

Die Euroleague hat in Peking einen weiteren wichtigen Schritt vorgenommen und die Partnerschaft mit dem asiatischen Mediengiganten HBN finalisiert. HBN (Beijing Hualu Baina Film & TV Inc.) wird der Euroleague dabei helfen, in China und darüber hinaus noch populärer zu helfen, und im asiatischen Raum die Rechte vermarkten.

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Insgesamt soll die Zusammenarbeit über 15 Jahre bestehen, wenn gewisse Ziele nach jedem Fünfjahreszeitrum erfüllt werden. Der Deal ist für seine Gesamtdauer über 30 Millionen Euro wert.

Euroleague Basketball und HBN (Beijing Hualu Baina Film & TV Inc.) haben vereinbart, eine neue Firma in China zu gründen, welche die Rechte von Europas größter Basketballliga verwalten und die kommerziellen Möglichkeiten im größten asiatischen Markt weiter vergrößern wird. Es soll Austauschprogramme, professionelle Aktivitäten und jugendfördernde Maßnahmen geben.

"Seit 2007 ist Asien die Hauptpriorität bei unserer globalen Expansion", sagte Euroleague-Präsident und CEO Jordi Bertomeu bei der Präsentation in Peking. "Heute beginnen wir ein neues Abenteuer in China, für das wir keinen besseren Partner als HBN hätten finden können. Wir teilen dieselben Ziele und Visionen und werden mit Sicherheit gemeinsam Erfolg haben."

"Wie wir alle wissen, ist die Euroleague die höchste Spielklasse in Europa und hat bekannte Teams wie Real Madrid, FC Barcelona, Olympiakos Piräus, ZSKA Moskau und viele andere", fügte Runsheng Chen, Vorstandsvorsitzender der HBN hinzu. "Wir glauben, dass wir mit unserer Kooperation den Einfluss und die Marke von Euroleague Basketball im chinesischen Markt deutlich steigern können."

Euroleague Basketball hatte vor acht Jahren seinen ersten Auftritt in China, als ZSKA Moskau und Benetton Trevision in der Nähe von Shanghai Freundschaftsspiele gegen das von Yao Ming angeführte Team China bestritten. Seit 2010 wurden die Auftritte häufiger, da Teams wie Alba Berlin, Panathinaikos, Real Madrid oder FC Barcelona nahezu jährlich gegen asiatische Teams in beispielsweise Peking, Guangzhou oder Taipeh antraten.

Soziales Engagement in Asien

Euroleague Basketball hat seine Beziehungen mit China darüber hinaus durch weitere Aktivitäten intensiviert. Beispielsweise nimmt das chinesische Team mittlerweile beim prestigeträchtigen Juniorenturnier im Rahmen des Euroleague Final Four teil; es besteht ein Austausch zwischen chinesischen und Euroleague-Coaches; chinesische Basketball-Delegationen gastieren beim Final Four; die Euroleague veranstaltetet in China Juniorenturniere mit über 600 Schülern.

Auch das Programm für soziale Verantwortlichkeit der Euroleague, One Team, beteiligte sich beispielsweise an den letzten Asien-Reisen von Real Madrid und FC Barcelona, deren Stars sich Zeit für unterprivilegierte Kinder in Peking und Guangzhou nahmen. In dieser Zeit hat sich auch die Sichtbarkeit der Euroleague im Fernsehen bei Sendern wie CCTV, LETC, Chongqing TV, Guangdong TV Sports, Liaoning TV Sports, Guanghzou TV Competition, Shenzhen TV Sports und Xinjiang kontinuierlich gesteigert.

Die neu geschaffene chinesische Präsenz wird sich darauf konzentrieren, die Präsenz von Euroleague Basketball durch Freundschaftsspiele, professionelle Aktivitäten und Basisprogramme zu steigern. Zudem soll die Euroleague-Marke und die Sichtbarkeit auf den größten Plattformen gesteigert werden. Partner HBN wird mit seinem Netzwerk mit geschätztem Wert von 2,93 Milliarden ebenfalls dazu beitragen.

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