Voller Erfolg für erstes Laureus Sport Camp

Von Laureus
64 Kinder aus acht Laureus-Projekten versuchten sich in verschiedenen Sportarten
© Getty

Vom 30. September bis zum 3. Oktober fand auf der Schwäbischen Alb das erste Laureus Sport Camp statt - und wurde ein voller Erfolg. 64 Kinder aus den Laureus-Projekten kamen zusammen.

Cookie-Einstellungen

Vom 30. September bis zum 3. Oktober 2011 fand auf der Schwäbischen Alb das erste Laureus Sport Camp statt - und wurde ein voller Erfolg.

Je acht Kinder aus den acht deutschen Laureus Projekten reisten gemeinsam mit ihren Projektleitern am Freitagabend im Freizeitheim Schlosshof in Schelklingen-Hütten an, um eine "Reise durch die Laureus Projekte" zu unternehmen.

Gegenseitig stellten sich die Kinder ihre Projekte und Sportarten vor und probierten ihrerseits ganz neue Aktivitäten aus.

Ob Fußball von den Kicking Girls und KICKFORMORE, Rangeln und Raufen als Vorstufe für das Boxen, vorgestellt von dem Berliner Projekt KICK im Boxring und Kids for future aus Köln, Teambuilding-Spiele organisiert von move&do oder Hockey vom Berliner Projekt KICK on Ice: Für die Kids und Jugendlichen war allerhand geboten.

Drei Golf-Pros schulen die Laureus-Kids

Am Samstag fuhren die Kids auf den Golfplatz, den der Golfclub Donau-Riss e.V. für die Laureus Stiftung kostenlos bereitstellte. Dort vermittelten drei Golf-Pros gemeinsam mit den körperlich und geistig behinderten Jugendlichen des Münchner Golfprojekts KidSwing den anderen Kids die Golf-Basics.

Mit Feuereifer übten die Kinder drei Stunden lang putten und abschlagen und nahmen den ein oder anderen Tipp vom Profi mit.

"Das ist so viel besser als Minigolfen", freute sich die elfjährige Marie-Michelle vom Projekt move&do und sammelte ihre Golfbälle wieder in den Eimer. Sie ist eine derjenigen Kinder, die sich um die Teilnahme am Camp beworben haben.

Tom Jansen: "Für meine Jungs ist das sehr aufregend"

"Unsere Kids mussten sich extra bewerben und haben sich wahnsinnig viel Mühe gegeben. Seit sie erfahren haben, dass sie mit dabei sind, haben sie sich unheimlich auf das Camp gefreut", erzählte Marcus Weber, Projektleiter von move&do.

Das kann Tom Jansen, Projektleiter von KICK im Boxring, nur bestätigen: "Durch das Camp kommen die Kinder aus ihrem normalen Kontext raus. Für meine Jungs ist das sehr aufregend, die Kinder aus den anderen Projekten kennenzulernen. Hier haben sie die Chance, ihren Horizont zu erweitern, andere Kulturen und Menschen kennenzulernen."

Laureus-Benefizspiel bringt 100.000 Euro ein