Liebe SPOX-User, liebe Fans der deutschen Nationalmannschaft,
kann mich bitte mal jemand kneifen? Ich und etwas gewinnen? Eigentlich ein absolutes Ding der Unmöglichkeit. Doch nun - endlich - wird mein Traum wahr. Ich wurde ausgewählt, um als Fanreporter für INTERSPORT und adidas zur Europameisterschaft 2012 in die Ukraine zu fliegen.
Alle drei Vorrundenspiele der deutschen Nationalmannschaft werde ich vor Ort verfolgen und aus erster Hand für SPOX berichten: meine Eindrücke aus den Spielorten, die Stimmung in den Stadien, die Emotionen der Fans - all das will ich Euch transportieren!
Und damit Ihr wisst, wer da überhaupt für Euch unterwegs ist, versuche ich, mich im Folgenden kurz selbst zu charakterisieren.
Mein Ziel: Sportjournalist
Fußball ist meine größte Leidenschaft. Schon als Kind hat mich dieses Spiel in seinen Bann gezogen und bis heute nicht mehr losgelassen. Mit fast 27 Jahren befinde ich mich - wie sagt man so schön - im besten Fußballeralter. Allerdings hat mich der liebe Gott nicht mit dem nötigen Talent ausgestattet, um in höhere Sphären aufzusteigen. Und so habe ich früh entschieden, meine aktive Laufbahn bei meinem Heimatverein TSV Dinkelscherben an den Nägel zu hängen und mich lieber auf die andere Seite geschlagen.
An der Technischen Universität München habe ich Sport, Medien und Kommunikation studiert und befinde mich momentan mitten in meiner Abschlussarbeit. Danach hoffe ich, als frischgebackener Sportjournalist in der Medienlandschaft Fuß zu fassen. Nebenbei engagiere ich mich ehrenamtlich als Stadion-Kommentator für sehbehinderte Fans beim FC Bayern München. Eine Tätigkeit, die mir großen Spaß bereitet und zudem wichtige Erfahrung als Reporter bringt.
Kurzum: ob aktiv oder als Zuschauer im Stadion - Fußball ist mein Leben. Der Job als EM-Fanreporter ist daher ein absoluter Höhepunkt, eine große Chance. Zehn Tage werde ich hautnah erleben dürfen, wie das Gastgeberland Ukraine den Fußball feiert. Ich hoffe auf ein großartiges Turnier der deutschen Mannschaft und werde Euch auf diesem Weg daran teilhaben lassen.
Ich freue mich,
Jakob Kunz