Bratislava: Jurij Rodionov verpasst Überraschung nur äußerst knapp

Von Ulrike Weinrich
Jurij Rodionov
© GEPA

Der österreichische Youngster Jurij Rodionov hat beim ATP-Challenger in Bratislava eine Überraschung nur äußerst knapp verpasst. Auch 15 Asse und eine 5:2-Führung im entscheidenden Satz reichten ihm nicht.

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Nach knapp 2:12 Stunden musste sich der 19-jährige Rodionov dem an Position zwei gesetzten Russen Evgeny Donskoy mit 7:6 (7:4), 4:6, 6:7 (5:7) geschlagen geben. Die Partie stand auf des Messers Schneide, als es vor dem nächsten Punkte beim 5:5 im Tiebreak hieß: Matchball Rodionov - oder Matchball Donskoy.

Rodionov führte im dritten Satz und im Tiebreak hoch

Der favorisierte Weltranglisten-97. Donskoy, dem 23 Asse gelangen, behielt aber kühlen Kopf und machte die nächsten zwei Punkte. Rodionov war nah dran an der Überraschung. Im dritten Satz führte der Linkshänder aus Matzen mit Break 5:2 und schlug beim 5:3 zum Match auf.

Auch in den Tiebreak startete der Österreicher besser und lag sogar mit 5:1 in Front, ehe Donskoy sechs Punkte in Folge holte. Rodionov konnte immerhin elf von 13 Breakbällen abwehren.

Der Teenie hatte durch seinen durchgedrehten Jubel nach dem Erstrundensieg in Bratislava für einigen Wirbel gesorgt. Doch inzwischen hat er seine Reaktion erklärt.

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