Die an Position sieben gesetzten Marach/Pavic sind in dieser Saison noch ungeschlagen. Das Duo hat 2018 bereits die Turniere in Doha und Auckland gewonnen. "Ich würde es lieben, wenn wir das Triple schaffen. Die Australian Open sind mein Lieblings-Slam, ich war hier ja schon einmal im Halbfinale", sagte Marach und meinte: "Wir haben das Selbstvertrauen von den ersten zwei Wochen des Jahres, das macht bei den wichtigen Punkten viel aus."
Im Finale trifft der Grazer mit Pavic entweder auf die Zwillinge Bob Bryan/Mike Bryan (USA/Nr. 6) oder die Kolumbianer Juan Sebastian Cabal/Robert Farah (Nr. 11).
Struff und der gebürtige Neuseeländer McLachlan spielten in Melbourne zum ersten Mal zusammen, im Viertelfinale schlugen sie die topgesetzten Lukas Kubot (Polen) und Marcelo Melo (Brasilien). Bis zu den Australian Open hatte Struff nie die zweite Doppelrunde eines Grand-Slam-Turniers überstanden, im Einzel war er nach seinem Auftaktsieg am Schweizer Roger Federer gescheitert.
Nach dem Aus reist Struff weiter zum Davis Cup nach Brisbane. Das Team um den Weltranglistenvierten Alexander Zverev und Kapitän Michael Kohlmann trifft vom 2. bis 4. Februar auf Gastgeber Australien.