"Erstens: Fragen nach Rekorden oder Bestmarken. Zweitens: Fragen zu Punkteständen und Kalkulationen. Und drittens: Fragen zu Saisonzielen bzw. Zielen zu anstehenden Events", reiht Hirscher im Interview mit dem Kurier seine Top-3 der lästigsten Fragen. Dabei stört ihn vor allem, dass auch seine Antworten darauf immer dieselben sind.
Mit dem Rummel um seine Person kann Hirscher heute gut umgehen, wie er im Gespräch über seinen Status als Superstar erklärt. Doch gibt es für den Salzburger, der gerne etwas unbekannter wäre, auch ganz klare Grenzen. "Wenn ich mir in einem Restaurant nicht mehr ungestört einen Bissen in meinen Mund schieben kann, ohne fotografiert oder angeredet zu werden, dann fehlt mir das Verständnis völlig", meint Hirscher.
Während auch Kritik ihn nicht mehr aus der Fassung bringt, gibt es andere Dinge die "immer noch zach" sind. "Wenn das 101. Kind kein Autogramm mehr bekommt, weil ich einfach zum Einfahren muss. Dann in dieses enttäuschte Gesicht zu schauen, das ist nicht fein. Aber es geht leider oft nicht anders", schildert der 29-Jährige die wirklich harten Momente rund um ein Weltcupwochenende.