"Nur ein Scherz": Ligety rudert zurück

Von APA/RED
Ted Ligety hat die aufblasbaren Schutz-Westen heftig kritisiert
© getty

Ted Ligety lieferte den großen Aufreger zum Saisonstart. "Vielleicht ist da oben ein furchtbares Wetter, aber der ÖSV-Präsident hat schon Tage davor ankündigt, dass das Event abgesagt wird. Das wirkt verdächtig", witterte Ligety wegen dem agesagten Sölden-Start eine Verschwörung.

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"Schon komisch, ihr größter Star fällt aus und das Rennen wird abgesagt." Sein Vorschlag: Ein Rennen ohne Zuschauer. "In Kanada fahren wir ganz ohne Live-Zuschauer. Dafür gibt es TV-Kameras", so Ligety Ende Oktober via Twitter.

Ligety: Alles nur ein Scherz

Nun ist Gras über den Mini-Eklat im Skizirkus gewachsen. Und Ligety fühlt sich bemüßigt, den Vorfall zu erklären. Der Tweet sei lediglich ein Scherz gewesen, so Ligety. Dies sei "an den Emojis" zu erkennen gewesen. Das Kriegsbeil ist nun begraben. "Marcel wird schnell sein", ist sich Ligety sicher.

Bis zum Schluss arbeitet Marcel Hirscher in den USA intensiv daran, seinen Rückstand im Riesentorlauf zu verringern. Am Sonntag wird in Beaver Creek erstmals abgerechnet. "Es ist ein gutes Stück vorwärtsgegangen, aber es bleibt einiges zu tun", sagte der Weltmeister. Nach dem vorzeitigen Aus für Philipp Schörghofer hat auch Manuel Feller Probleme. Der Tiroler ist gesundheitlich angeschlagen.

Feller ist verschnupft

Feller ist verschnupft, bangt aber nicht um sein Antreten im Riesentorlauf. "Es geht darum, mache ich etwas kaputt, wenn ich Ski fahren gehe, oder soll ich mich besser schonen", meinte der Slalom-Spezialist, der mittlerweile auch im Riesentorlauf zu den stärksten ÖSV-Läufern gehört.

Vorerst konnte Feller aber nur ein Mal ins Training eingreifen. "Fieber habe ich zwar nicht, aber es geht mir auch nicht gut. Die Höhenlage hilft auch nicht gerade", klagte er. Er sei dennoch zuversichtlich. "Ich bin jetzt drei Tage krank, sechs Tage war ich das noch nie. Also sollte es für Sonntag passen."

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