Auf Platz zwei landete der Chilene Pablo Quintanilla (Husqvarna) mit 1:34 Minuten Verspätung, Dritter wurde der US-Amerikaner Ricky Brabec (Honda/+2:52 Min.).
"Es war ein guter Tag und ich fühle mich auch wieder relativ gut. Natürlich immer noch nicht 100 Prozent fit nach zwei Wochen krank sein aber es geht bergauf", resümierte Walkner.
Walkner: "Kopf muss sich erst wieder an das Tempo gewöhnen"
Durch die verkehrte Startreihenfolge ging der Salzburger als Letzter auf die Strecke. Ein Vorteil. "Die vorderen Fahrer haben einen gut Job gemacht und Spuren gelegt. Wir mussten nur wenig selber navigieren und dadurch wurde die Etappe extrem schnell. Bis auf Barreda Bort sind aber alle relativ eng beisammen." Spitzengeschwindigkeiten in den Dünen von bis zu 150 km/h und einen Schnitt von 100 km/h wurden erreicht.
"Nach einem Monat ohne Rallye-Training und nach zwei Wochen krank sein bin ich doch mit einem kleinen Fragezeichen gestartet. Ich merke schon, dass der Kopf sich erst wieder an dieses enorm hohe Tempo und die Bedingungen gewöhnen muss", gestand Walkner. Darum sei es das Wichtigste, nicht den Anschluss zu verlieren.
Am Dienstag geht es über insgesamt 553 km, davon 342 in Sonderprüfungen, nach San Juan de Marcona.