Nach der Entlassung von Dietmar Kühbauer übernahmen Thomas Hickersberger und Steffen Hofmann den SK Rapid interimistisch - bis ein neuer Cheftrainer gefunden ist. Schon in der Vergangenheit sprach Hofmann offen darüber, eigentlich nie Rapid-Coach werden zu wollen. Auch die Episode als Interimstrainer ändert daran nichts.
"Da hat sich nicht viel geändert. Ich muss schon gestehen, dass es mir Spaß macht, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen. Aber es ist nicht so, dass ich sage, es ist irgendwann mein Lebensziel, Rapid-Trainer zu werden", sagt der 41-jährige Deutsche zur Kronen Zeitung.
Seinem Vertrauten und Sportdirektor Zoran Barisic wollte Hofmann aber trotzdem nicht absagen. "Es wurde kommuniziert, dass wir so lange übernehmen, bis ein Neuer da ist. So lange werden wir uns reinhauen, das Beste daraus machen. Wenn der Neue da ist, geht jeder wieder auf seine Position", so Hofmann.
Rapid hofft auf eine zeitnahe Lösung. Zuletzt kursierten Namen wie Goran Tomic, Werner Gregoritsch und Markus Schopp durch Hütteldorf.