Der Austria-Coach will demnach, wenig überraschend, weiterhin an seinem Konzept festhalten: "Wir dürfen nicht die Nerven wegschmeißen und alles, was wir bis jetzt gemacht haben ad acta legen." Dabei geht es ihm vor allem um Klarheit in der Vorgehensweise, wie er mehrmals betont. Die Spieler müssen wieder ihre Aufgaben besser verstehen. Ein Problem, das auch unter anderem Florian Klein öffentlich ansprach.
Christian Ilzer: "Müssen Dynamik des Spiels kontrollieren"
Jedoch will der Trainingsleiter gleichzeitig taktisch flexibel bleiben: "Ob wir jetzt mit einem Sechser vor der letzten Linie, oder in der letzten Linie spielen, ist egal. Wichtig ist die Flexibilität, die wir in einem Spiel permanent beinhalten müssen." Dies soll der Schlüssel sein um "die Dynamik des Spiels kontrollieren und den Rhythmus des Spiels auf unsere Seite holen können." Genau "daran müssen wir arbeiten."
Angst um sein Amt habe er nicht: "Ich hatte auf jeder meiner Stationen immer wieder schwierige Phasen." Denn: "Schlussendlich ist es überall gut ausgegangen und ich bin mir sicher, dass ich auch bei der Austria alle Ziele, die wir uns gesteckt haben, erreichen werde."
Am Sonntag trifft die Austria gegen Ilzers Ex-Klub Hartberg an (17.00 Uhr, im LIVETICKER).