Ex-SK-Rapid-Wien-Sportdirektor Fredy Bickel glaubt nicht an LASK-Aufstieg in die Champions League

Von SPOX Österreich
Fredy Bickel
© GEPA

Es sind historische Tage für den LASK. Das Gastspiel beim favorisierten FC Basel am Mittwoch (20.00 Uhr/live ORF eins) ist der erste Auftritt der Linzer in der Qualifikation der Champions-League überhaupt. Und die Ausgangslage könnte nach drei Siegen in den ersten drei Pflichtspielen besser nicht sein, auch zu verlieren hat man nichts: Ein Platz in der Europa-League-Gruppenphase ist fix.

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Für Ex-Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel sind die Karten auch klar verteilt. Er sieht Basel eindeutig im Vorteil, ein Weiterkommen der Linzer würde ihn äußerst überraschen, wie er dem Schweizer Blick verrät: "Ich sehe Basel in der klaren Favoritenrolle. Ich glaube nicht, dass die spielerische Qualität von Linz reicht."

Fredy Bickel: Schweizer Fußball stärker als der österreichische

Generell wäre er vom LASK ständig überrascht, meine, sie würden über ihren Verhältnissen spielen: "Nominell ist Linz hinter Salzburg, Rapid, Austria und Graz in Österreich die Nummer Fünf." Der Vizemeister straft Bickel allerdings auf den Platz Lügen, wenngleich der Schweizer dem Neo-LASK-Coach Valerien Ismael Cleverness attestiert: "Er hat wenig verändert und profitiert noch vom Schwung der letzten Saison."

Für Bickel sei der Schweizer Fußball grundsätzlich stärker: "Spielerisch, technisch und taktisch sehe ich den Schweizer Klubfußball stärker als den österreichischen. In Österreich wird eine Spur aggressiver und härter gespielt."

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