Schoissengeyr erlitt zum Saisonende 2018/19 eine schwere Verletzung am Sprunggelenk. Nach einem Syndesmoseband und Außenband-Riss musste der 24-Jährige vor wenigen Tagen erneut operiert werden. Es bildete sich im betroffenen Gelenk eine Narbe um einen Nerv, die Schmerzen erzwangen den erneuten operativen Eingriff.
"Bei ihm denken wir, dass es noch zwei Monate dauert, bis wir wieder mit ihm rechnen können", wird Physiotherapeut Christoph Lichtenecker auf der Vereinshomepage zitiert. Schoissengeyr reiste dennoch zum Trainingslager der Austria in Loipersdorf und Fürstenfeld an, um dort ein Individualtraining zu absolvieren.
Alon Turgeman mehrere Wochen out
Ein ähnliches Programm muss Angreifer Turgeman absolvieren. Der Israeli kämpft seit einigen Wochen mit Adduktorenproblemen und Beschwerden in der Leistengegend. Die Austria rechnet damit, dass der 28-Jährige erst im Herbst wieder zum Einsatz kommen wird.
Nachdem Turgeman im vergangenen Sommer ablösefrei von Maccabi Haifa nach Wien wechselte, zog er sich im September einen Syndesmosebandriss zu und fiel für neun Pflichtspiele aus. Insgesamt bestritt er 19 Pflichtspiele, in denen er zehn Scorer-Punkte (7 Tore, 3 Assists) erzielte.
Nahezu im vollen Trainingsbetrieb der Austria integriert ist Christoph Monschein. Aufgrund einer Sehnenverletzung an der rechten Hand muss er noch Zweikämpfe meiden, soll aber in etwa zwei bis drei Wochen wieder voll dabei sein können.