Noch hat sich Schmid nicht für eine Kandidatur entschieden, sollte er aber antreten und letztlich gewählt werden, würde sich in Hütteldorf einiges ändern, wie der Kurier berichtet. Schmid bevorzuge demzufolge einen kompletten Umbruch, der neben den Geschäftsführeren auch andere Rapid-Mitarbeiter treffen würde. Nur Trainer Didi Kühbauer dürfte wohl auch unter einem Präsidenten Schmid weitermachen, spekuliert der Kurier.
Roland Schmid (ganz rechts) mit Andreas Herzog, Arnold Diechtl und Franz Hasil
Durch die Rochaden würde dann wohl auch eine weitere grün-weiße Legende ein Comeback geben. Für Michael Konsel, seines Zeichens Ehrenpräsident beim sechstklassigen FC Klosterneuburg, bei dem Schmids Immobilienunternehmen als Hauptsponsor fungiert, sei eine Schlüsselrolle vorgesehen.
Arbeit gebe es jedenfalls genug unter dem ehrgeizigen Schmid, der selbst pro Woche zwei Tage für Rapid einplanen würde, ein einheitliches Spielsystem etablieren und verstärkt mit Partnervereinen und Leihen arbeiten möchte.