Der 34-Jährige spielte trotzdem - und erzielte immerhin vier Tore in 13 Spielen. Seine ernsthafte Erkrankung könnte ein möglicher Grund sein, wieso Salihi nicht mehr seine überragende Torquote (22 Treffer) aus der Vorsaison replizieren konnte.
"Er hatte den ganzen Herbst über Schübe, wollte aber immer spielen. Hamdi ist so ehrgeizig, so ein Wettkampftyp, der immer gewinnen und Tore machen will", sagt Trainer Gerhard Fellner.
Nur die letzten beiden Spiele Hinrunde ließ Salihi schließlich aus. "Da haben wir ihn überreden können, so hatte er die längstmögliche Pause bis zum Trainingsauftakt." Salihi ließ sich in Kärnten behandeln und absolvierte bereits drei Trainingseinheiten.
Zu spaßen ist mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber jedenfalls nicht. Patienten zeigen oft wochen- bis monatelang körperliche und geistige Erschöpfung, Müdigkeit und Muskelschmerzen.