SK Rapid Wien: Wie der Rasen im Allianz Stadion wieder bundesligatauglich wird

Von SPOX Österreich, APA
SK Rapid Wien
© GEPA

In den letzten Wochen regierte beim SK Rapid Wien ein Thema: der äußerst ramponierte Rasen. "Landesliga-Niveau" oder "Acker" waren noch die sanftesten Ausdrücke für den Untergrund des Allianz Stadions. Nun werden Maßnahmen gesetzt.

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Der Unterbau des ramponierten Spielfeldes im Allianz Stadion soll mit einem aus Barcelona gekommenen Gerät so bearbeitet werden, dass wieder ein ansehnlicher Rasen entsteht. "Die Weihnachtsferien werden für unsere Greenkeeper wohl gestrichen, damit der Rasen bis zum Frühjahrsstart in einem guten Zustand ist", kündigte Wirtschafts-Geschäftsführer Christoph Peschek an.

So viel muss Rapid für die Rasen-Sanierung bezahlen

Die Kosten für die Sanierung bewegen sich laut dem Wiener im sechsstelligen Bereich. Eine Summe in ähnlicher Höhe hatte Rapid bereits im vergangenen August wegen eines Pilzbefalls des Rasens aufwenden müssen.

Angesichts der Europa-League-Erfolge und der damit verbundenen zusätzlichen Einnahmen lassen sich diese Ausgaben wohl etwas leichter verschmerzen. Die jüngsten Leistungen auf internationaler Ebene seien "ein toller Erfolg, auch was das Budget anbelangt", erklärte Peschek. Über die Netto-Erträge für seinen Club schwieg der 35-Jährige. "Was wirklich übrig bleibt, wollen wir zur Stunde nicht sagen."

Lieber sprach Peschek über die Aktivitäten im kommenden Jahr anlässlich des 120. Club-Geburtstags. Dazu zählen etwa eine Abendveranstaltung im Allianz Stadion unter dem Motto "Rapid bin ich und sag' ich laut."

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