Zwar waren von den Neuzugängen nur Andrija Pavlovic und Manuel Martic zugegen und auch die ÖFB-Teamspieler fehlten, dennoch ist der 27-Jährige mit der Arbeit von Sportdirektor Fredy Bickel mehr als nur zufrieden.
"Wir haben jetzt sicher ein Update bekommen, haben und brauchen einen breiten Kader. Fredy hat an den richtigen Schrauben gedreht", lobt er Bickel in der Krone.
SK Rapid gegenüber Sturm und Austria im Vorteil
"Ich weiß, was wir jetzt für eine Qualität haben, wenn auch unsere Verletzten fit sind. Und ein Offensiver kommt ja noch", ist Schwab von einer weiteren Verstärkung überzeugt.
Dass es Rapid zusätzlich auf Seiten der Abgänge nicht so stark getroffen hat, wie die Wiener Austria oder den SK Sturm Graz, bewertet der Mittelfeld-Motor als klaren Vorteil für die Hütteldorfer: "Da sind wir jetzt einen Schritt voraus. Das müssen wir nutzen."
Stefan Schwab lässt seine Zukunft offen
Was seine Zukunft betrifft, möchte sich Schwab zwar nicht nicht festlegen, es müsste jedoch viel passieren, damit der Kapitän das Schiff verlässt. "Es gibt zwar immer wieder Interesse, doch es müsste etwas Überragendes kommen", so Schwab, dem es nicht ums Finanzielle geht.
"Ich rede von einer Top-Liga, wo ich meinen Zenit erreichen kann. Schließlich bin ich bei Rapid Kapitän und wir spielen international."
SK Rapid Wien: Die fixen Neuzugänge
Spieler | Position | abgebender Verein | Ablöse | Vertrag bis |
Andrija Pavlovic | Stürmer | FC Kopenhagen | 1,3 Millionen Euro | 30.06.2021 |
Marvin Potzmann | Rechtsverteidiger | SK Sturm Graz | ablösefrei | 30.06.2021 |
Manuel Martic | Defensives Mittelfeld | SKN St. Pölten | ablösefrei | 30.06.2020 |
Christoph Knasmüllner | Offensives Mittelfeld | FC Barnsley | ? | 30.06.2021 |