"Wenn ein Spieler von Feuerzeugen und Flaschen getroffen wird, dann kann man das Spiel nicht fortsetzen", hat Klein gegenüber ViolaTV kaum Verständnis dafür, dass die Partie zu Ende gespielt wurde und zeigt sich enttäuscht: "Wir Spieler wollen dieses Spiel unbedingt bestreiten. Der Großteil der Rapid-Fans verhält sich normal, doch wenn es welche gibt, die Gegenstände hineinwerfen, ist es nicht zu akzeptieren und dann kann so ein Spiel leider nicht weitergeführt werden."
Der 31-Jährige macht sich auch Sorgen um die Außenwirkung der Bundesliga: "Das Derby ist ein Spiel, das man auch außerhalb Österreichs gut repräsentieren kann, doch bei solchen Vorfällen ist das nicht möglich."
Die Bundesliga und der SK Rapid dürfen auch deshalb seiner Meinung nach nicht mehr länger wegsehen. Er fordert drastische Strafen für die Fan-Chaoten: "Es gibt genug Kameras im Stadion, um diese Leute ausfindig zu machen. Die gehören lebenslang gesperrt."