LASK-Berater Werner reagiert auf die Vorwürfe im Fall Wostry

Von SPOX Österreich
Markus Wostry steht bei der Admira auf dem Abstellgleis
© GEPA

Der ablösefreie Wechsel von Admiras Markus Wostry zum LASK im Sommer schlägt nach wie vor hohe Wellen. Die Südstädter werfen den Linzern und speziell deren Berater Jürgen Werner vor, nicht mit offenen Karten gespielt zu haben und werden den Verteidiger im Frühjahr nicht mehr auflaufen lassen.

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Werner, dem auch die Agentur Stars & Friends gehört, wo Wostry unter Vertrag steht, will diese Vorwürfe jedoch nicht auf sich sitzen lassen. "Jeder, der vernünftig nachdenkt, weiß, dass ein Spieler nicht dort hingeht, wo sein Berater ihn hinschickt. Unmündigkeit oder sogar Dummheit vorzuwerfen - der Spieler geht dorthin, wo er sich am besten entwickeln oder wo er am meisten Geld verdienen kann. Ich kann keinem Spieler einreden, wo er hingehen soll", so Werner bei laola1.

Aus seiner Sicht ist der Wechsel völlig korrekt abgelaufen. "Oliver Glasner hat in seiner Funktion als Sportdirektor Amir Shapourzadeh angerufen und ihm gesagt, dass wir mit Markus Wostry in ein Gespräch treten wollen, weil er fünf Monate vor Vertragsende steht - sechs Monate vorher darf man mit einem Spieler, dessen Kontrakt ausläuft, in Gespräche treten", erklärt der Berater und weiter:

"Zwei Wochen später wurde die Admira wieder informiert, dass eine Einigung mit Wostry bestünde, auch um den Verantwortlichen Bescheid zu geben, dass wir ihn gerne ab Sommer haben würden. Damit sie sich auch umsehen können. Ich habe keine Position beim LASK, ich berate ihn. Wenn das verwerflich ist oder rechtlich nicht in Ordnung, dann soll jeder den Stein werfen, aber das in Verbindung zu bringen, dass Wostry das deswegen macht, ist hanebüchen."

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