Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel schränkt gegenüber laola1 jedoch ein: "Ich hab das gelesen und kann es nicht bestätigen. Bestätigen können wir nur, dass es eine Anfrage gibt, wir aber nicht unbedingt gewillt sind, ihn abzugeben. Wir müssen nichts entscheiden. Wir haben keinen Zeitdruck. Wir haben die Antwort gegeben, es liegt nicht weiter an uns. Schrammel oder der Verein müssen auf uns zukommen, das ist klar."
Der Schweizer bestätigt jedoch, dass sich auch Rapid aufgrund von Schrammels im Sommer auslaufendem Vertrag Gedanken gemacht hat. "Klar sind wir am Sondieren, das weiß auch Schrammel. Es ist klar, dass wir vorbereitet wären."
Ablösesumme als Knackpunkt
Ob es nun zu einem Transfer kommt oder nicht, wird wie so oft von der geforderten Ablösesumme abhängig sein. Ein ablösefreier Wechsel, wie ihn die Steirerkrone vermutet, kommt für Rapid nicht in Frage.
Im Gegenteil: Da Sturm ein direkter Konkurrent und dazu noch Tabellenführer ist, sollen die Ablöseforderungen recht hoch sein. "Sie fordern eine ordentliche Ablöse. Wenn diese Summe der Letztstand ist, ist der Transfer auch schon gestorben", so Schrammels Berater Richard Lochar im Kurier.