Zwar distanzierte sich der GAK von den Vorfällen, listete aber in aller Länge Vorfälle auf (hier geht es zur GAK-Aussendung), die Sturm-Fans in ein schlechtes Licht rücken. Eine Aussendung, die in der Schwarz-Weißen Szene weniger gut ankam und hinter vorgehaltener Hand als "einseitig" bezeichnet wird.
Wenig später antwortete der SK Sturm auch offiziell:
"Der SK Puntigamer Sturm Graz lehnt Gewalt im allerhöchsten Maß ab und hat das immer zum Ausdruck gebracht.
Der unentschuldbare Vorfall beim letzten Heimspiel, ausgehend von GAK-Fans, darf sich nicht wiederholen. Wir vertrauen der Polizei entsprechende Sanktionen zu setzen.
Die Sicherheit jedes einzelnen Stadionbesuchers hat höchste Priorität. Der SK Sturm trifft gemeinsam mit der Polizei Maßnahmen, diese zu gewährleisten.
Mit den Fangruppenverantwortlichen gibt es regelmäßigen Kontakt über alle wesentlichen Themen. Es ist nicht im Interesse des SK Sturm einen öffentlichen Diskurs über diese Thematik zu führen. Dieser wird mit unseren Fans direkt und in der konstruktiv-kritischen Art geführt, wie wir es auch in der Vergangenheit getan haben. Außerdem ist man bereit, alles in unserer Macht stehende beizutragen, um das positive Image des Fußballsports zu verbessern. Bei Gewalt drohen Stadionverbote und Anzeigen, so wie das auch in der Vergangenheit der Fall war.
Der SK Sturm steht für leidenschaftliche Fußballfeste. Das haben die 90 Minuten am vergangenen Samstag bewiesen."