Wie der ÖFB-Präsident in der Sky-Sendung Talk und Tore erzählt, zählten auch die beiden ehemaligen HSV-Funktionäre Peter Knäbel und Dietmar Beiersdorfer zum Kandidatenkreis. Beiersdorfer hätte als Sport-Vorstand von Red Bull Salzburg bereits Erfahrungen in Österreich mitgebracht.
Knäbel arbeitete vor seiner Tätigkeit in Hamburg beim Schweizer Verband als Sportdirektor, hatte also schon einmal genau jene Position inne, für die der ÖFB einen neuen Mann suchte, nachdem Ruttensteiner bei einigen Verbandsfunktionären in Ungnade fiel.
Letztlich dürften beide deutsche Kandidaten aber finanziell deutlich höhere Vorstellungen mitgebracht haben als Schöttel. Denn in die Endauswahl schafften sie es nicht. Dort musste sich die Rapid-Legende nur gegen den damaligen Amtsinhaber Ruttensteiner behaupten.