Zum Glück bekommen die Entscheidungsträger nun tatkräftige Hilfe aus dem Internet. Das Online-Portal jobs.at hat eine nicht ganz ernst gemeinte Chiffre-Anzeige erstellt, in der ein Fußball Teamchef (m/w) gesucht wird.
"Unser Kunde ist der Fußballverband einer aufstrebenden Fußballnation in Mitteleuropa mit großen Herausforderungen, insbesondere alle zwei Jahre", heißt es dabei einleitend.
Bestimmte Nachnamen im Vorteil
Als Anforderung werden unter anderem "Nehmer-Qualitäten hinsichtlich kritischer Meinungsäußerungen von Medien, ehemaligen Fußballgrößen der Nation sowie den Landesfürsten" genannt. Nachnamen wie Herzog, Polster, Krankl oder Prohaska seien von Vorteil, aber keine Bedingung für den Vollzeit-Job.
Außerdem sollte der neue Teamchef das "Potential zur Werbeikone für heimische Wettanbieter" mitbringen und mit "unterschiedlichen Generationen mit teilweise umstrittenen Frisuren, Tattoos oder Musikgeschmäckern" umgehen können. Im Gegenzug garantiert der Arbeitgeber unter anderem, dass der Teamchef bei Busreisen immer in der ersten Reihe sitzen darf.