"Kommt ein vernünftiges Angebot, kann Kayode gehen, wenn nicht, bleibt er. Ob er dann spielt, liegt beim Trainer, wenn er weiter nicht in der Lage ist, zu spielen, spürt er das auf dem Lohnzettel, Prämien gibt's keine ...", so die klare Ansage von Kraetschmer gegenüber der Kronen Zeitung.
Seit Wochen wird mit einem Abgang des Stürmers gerechnet, an Interessenten mangelt es ebenfalls nicht, einzig die Höhe der gebotenen Ablösesumme war der Austria noch nicht hoch genug. Zuletzt war von einem 3-Millionen-Offert von spanischen Cup-Finalist Deportivo Alaves die Rede, die Veilchen lehnten ab.
Kayode "noch nicht bereit" für die Austria
Eigentlich hätte Kayode, der bisher noch kein Saisonspiel für die Austria absolvierte, am Dienstag mit nach Zypern zum Europa-League-Spei gegen Limassol reisen sollen, der Mannschaftsflieger hob jedoch ohne den 24-Jährigen ab.
"Es bleibt alles beim Alten", sagte Trainer Thorsten Fink knapp dazu. Der verspätet in die Vorbereitung eingestiegene Kayode sei mental und körperlich noch nicht bereit und sagte offenbar erst kurz vor der Abreise ab. Sportdirektor Franz Wohlfahrt sprach von einem "Trainerentscheid".