Denn in der kommenden Saison wird wieder Richard Strebinger die Nummer eins der Wiener sein. Somit alles wieder auf Anfang. In der abgelaufenen Spielzeit schnappte sich nämlich Tobias Knoflach den Platz im Rapid-Tor. Diese Ära ist vorerst wieder vorbei.
"Es war ein ganz enger Kampf. Ich kann mich auch auf Knoflach verlassen, aber jetzt ist Strebinger die Nummer 1", erklärte Djuricin. Gegen Schwaz stand Strebinger bereits wieder im Tor. Das wird sich vorerst auch nicht ändern.
Hundert Prozent sattelfest zeigte sich sein Keeper nicht immer. Erst patzte der 24-Jährige, dann zeichnete er sich aber mit einer Parade aus: Mit dem Fuß hielt er einen Schuss von Ertugul Yildirim. Schließlich siegte Rapid mit 2:0, Stephan Auer (7.) und Stefan Schwab (75.) erzielten die Tore. Vorsichtige Kritik vom Trainer gab es trotzdem.
Djuricin: Waren zu nervös
"Wir haben in dieser Phase streckenweise eine Nervosität an den Tag gelegt, die einfach nicht notwendig war", so Djuricin: "Das habe ich der Mannschaft zur Pause klargemacht, dass wir diese Aktionen auch zu Ende spielen." müssen." Sein Fazit: "Das erwartet schwierige Spiel, wie so oft für viele Mannschaften im Cup - aber wir haben es für uns entschieden und sind aufgestiegen."
Der Wechsel im Tor der Wiener sowie der Aufstieg in die nächste Runde waren aber nicht die einzigen beiden grün-weißen Geschichten dieses Abends. Steffen Hofmann absolvierte sein 528. Pflichtspiel für Rapid und ist nun alleiniger Rekordhalter. Damit löste er Peter Schöttel ab.
"Das macht mich stolz"
"Es ist etwas sehr spezielles, ich freue mich sehr, dass ich das geschafft habe. Das macht mich unheimlich stolz", sagte Hofmann nach Schlusspfiff bei Puls 4. Dabei äußerte er sich auch dazu, dass ab sofort Schwab das Kapitänsamt bei Rapid inne hat. "Es ist einfach Zeit, dass die Jungen Verantwortung übernehmen. Es war keine leichte Entscheidung, aber ob ich jetzt die Schleife habe oder nicht, wird mich nicht daran hindern, so wie immer zu spielen und die Jungs einzuteilen, wie ich es schon vorher gemacht habe."