"Ich würde mich nie in die Aufstellung einmischen. Aber da Philipp mehr Erfahrung hat als Sobczyk, kann ich mir gut vorstellen, dass er beginnt", sagt Sportchef Fredy Bickel im Kurier. Und Prosenik wittert jetzt am Samstag gegen den SKN St. Pölten (18:30 Uhr, live auf Sky) seine Chance.
Die Suche nach dem Hattrick
"Es ist die Entscheidung des Trainers. Wenn ich am Wochenende einen Hattrick mache, dann kann man mich theoretisch nicht mehr aus der Mannschaft drängen. Im Endeffekt bin ich also selbst dafür verantwortlich", sagt der 24-Jährige zur Heute. "Momentan gehe ich davon aus, dass ich bleibe. Ich will mich bei Rapid durchsetzen. Außer, es kommt ein Angebot wie jenes von Rijeka für Matej Jelic. Das ist super für ihn, freut mich sehr. Es müsste alles passen."
Das Spiel gegen St. Pölten soll nun also seine Rapid-Karriere retten. Jener Klub, dem Prosenik im Sommer einen Korb gab. Aber warum eigentlich? "Es hat sportlich nicht gepasst. Nur, um mehr Einsatzzeit zu haben, wollte ich nicht zu einem Klub gehen, der wahrscheinlich gegen den Abstieg spielt. Das habe ich schon letztes Jahr bei Wolfsberg erlebt - keine schöne Situation."