Was bereits in den vergangenen Monaten gemunkelt wurde, wurde am Dienstag zur Realität: Frenkie Schinkels wurde beim SKN St. Pölten entlassen, Markus Schupp kehrt in den österreichischen Fußball zurück und übernimmt seine Agenden. Dass Schinkels diesen Umstand nicht ganz unberührt hinnimmt, verwundert kaum.
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"Ich habe ein bisschen damit gerechnet. Ich habe schon gespürt, dass hinter meinem Rücken etwas läuft. Ganz auf der Nudelsuppe bin ich ja auch nicht daher geschwommen", so Schinkels bei meinfussball.at. "Fakt ist, dass schon im Winter mit Markus Schupp verhandelt wurde und offenbar längst feststand, dass es für mich keine Zukunft beim SKN gibt. Das ging alles von Tröstl aus, der mich offenbar unbedingt weghaben wollte."
Sein wilder Auftritt bei der Pressekonferenz nach dem letzten Ligaspiel gegen Rapid soll aber kein Mitgrund für sein Aus sein. "Ich habe dort, zugegeben in der ersten Emotion nach dem Klassenerhalt, Trainer Jochen Fallmann das Vertrauen ausgesprochen. Ich weiß, dass er in den letzten Wochen durch die Hölle gegangen ist. Ich wollte nur klar machen, dass es egal sein muss, ob wir jetzt Achter oder Neunter werden. Fallmann hat sich einfach eine Vertragsverlängerung verdient", so Schinkels.