Mit seinem Tritt gegen das Knie des auf dem Boden liegenden Brasilianers zog Hierländer den Unmut der Fans auf sich. Schiedsrichter Robert Schörgenhofer bestrafte den Sturm-Profi prompt mit dem Ausschluss. Bevor er in die Kabine ging, entschuldigte sich der Kärntner im Dress der Blackys noch bei seinem Gegenspieler. Scheinbar war er von seinem Blackout selbst überrascht.
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"Zum Glück ist niemand schlimm verletzt worden"
"Sowas muss nicht sein, aber zum Glück ist niemand schlimm verletzt worden, der Gegenspieler hat auch seine Strafe mit einer roten Karte bekommen, also passt das", wählte Valentino Lazaro nach dem Spiel gegenüber Sky versöhnliche Worte. Glücklicherweise kam sein Bullen-Kollege Wanderson ohne Verletzung davon, auch wenn er wenig später von Fabian Koch noch einmal gelegt wurde. Dafür gab es Gelb für den Sturm-Außenverteidiger.
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"Es hat wilder ausgeschaut, als es im Endeffekt war. Wir haben zum Schluss nochmal alles probiert, haben vielleicht auch die Nerven verloren, aber das kommt vor", spielt Torhüter Christian Gratzei die Aufregung herunter. Sturm-Coach Franco Foda nimmt auch den Unparteiischen in die Pflicht: "Der Schiedsrichter hätte anfangs schon bei rüden Fouls die gelbe Karte ziehen müssen, aber das Foul von Hierländer darf nicht passieren."
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