Marko Arnautovic vor Wechsel zu Shanghai SIPG: "Trainer und Spieler wollen ihn nicht mehr"

Von SPOX Österreich
Marko Arnautovic soll wegen schlechten Verhaltens nun nach China verkauft werden.
© GEPA

Die Causa Arnautovic findet langsam ihren Höhepunkt. Nach Streik mit anschließender Vertragsverlängerung letzte Saison, erneutem Wechselwunsch sowie Schlammschlacht über Berater und Bruder Danijel Arnautovic diese Saison, dürfte ein Wechsel nach China nun bevorstehen.

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Nun haben es Marko Arnautovic und seine Gefolgschaft zu weit getrieben in den Augen von West Ham. Trainer Manuel Pellegrini soll sich bereits entschieden haben den 30-Jährigen verkaufen zu wollen, um die Stimmung im Team nicht zu verschlechtern.

Gesprochen wird laut Sky innerhalb des Klubs von einem "grauenvollen Deal", der allerdings nötig erscheint. "Trainer, Spieler und Mitarbeiter wollen ihn nicht mehr" wird ein Vereinsinterner zitiert.

Ein Abnehmer scheint ebenfalls bereits gefunden, nämlich Shanghai SIPG, die rund 25 Millionen Euro für die Dienste des österreichischen Nationalspielers zahlen wollen.

Keiner zahlt Ausstiegsklausel von Marko Arnautovic

Das ist deshalb kurios, weil der Stürmer eigentlich eine Ausstiegsklausel in der Höhe von rund 50 Millionen Euro besitzt, die er so auch öffentlich kommunizieren darf laut Vertrag. Doch aufgrund des schlechten Verhaltens zeigt sich kein Klub bereit diese Summe auszugeben, weshalb West Ham die Forderungen nun senken musste. Im vergangenen Sommer war ein chinesischer Klub bereit über 50 Millionen Euro für Arnautovic zu zahlen - die "Hammers" lehnten ab.

Langsam scheint die Causa also ein Ende zu finden. Bei Shanghai SIPG trifft Arnautovic unter anderem auf Ex-Chelsea-Spieler Oscar und Ex-Zenit-Spieler Hulk, wird abgesehen davon aber der größte Star im Verein sein. In welchen Gehaltssphären sich Marko Arnautovic in China befinden wird, ist bislang nicht durchgedrungen.

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