SK Sturm Graz: Becherwerfer entschuldigt sich

Von SPOX Österreich
Der Schiedsrichter-Assistent wurde von einem Becher getroffen und erlitt ein Cut.
© GEPA

Nachdem das Hinspiel der Europa-League-Qualifikation zwischen dem SK Sturm Graz und AEK Larnaka (0:2) aufgrund eines Becherwurfs eines Zuschauers auf den Schiedsrichter-Assistenten beinahe abgebrochen werden musste, nimmt der Übeltäter nun erstmals Stellung.

Cookie-Einstellungen

"Es tut mir relativ leid für den Verein und die Sturm-Crew, dass ich den Plastikbecher geworfen habe und genau den Linienrichter getroffen habe. Das wollte ich auf keinen Fall", sagt er auf Facebook im Interview mit Marco Wagner.

Er hat sich beim Schiedsrichter-Assistenten bereits entschuldigt und möchte das Geschehene wieder gut machen. Warum er den Becher überhaupt geworfen hat, erklärt er neben übermäßigem Alkoholkonsum folgendermaßen:

"Ich war sehr enttäuscht, habe einen Haufen Geld für die Eintrittskarte auf der Längsseite bezahlt, zirka 30 Euro, und dann sehe ich so einen Kick. Das bin ich von Sturm nicht gewohnt und dann sind mir die Sicherungen ein wenig durchgebrannt. Dann haben schon andere Leute einen Becher geworfen und ich dann auch hinterher. Dass mein Becher den Linienrichter so deppert trifft, das war wie ein Tausend-Gulden-Schuss."

SK Sturm: Das Statement des Becherwerfers:

Artikel und Videos zum Thema