Diese schreibt nämlich vor, dass nur ein Sponsor auf den Trikots der Champions-League-Teilnehmer zu sehen sein darf. Der LASK schaffte es aber dennoch, einen zweiten auf dem Dress zu platzieren.
Die Oberösterreicher verwenden seit Jahren eine Eigenmarke - ForzaASK - für ihre Trikots, die die preislich billigsten aller Bundesligisten sind. Für die Europacup-Spiele wechselte der LASK kurzerhand den Ausrüster, und platzierte dessen Logo an jener Stelle, wo üblicherweise Adidas, Nike oder Puma zu sehen sind.
"Das Unternehmen BWT startete mit einer neuen Ausrüstungslinie", hieß es in der Presseaussendung des LASK vielsagend. Offenbar gründete das Unternehmen gar eine eigene Ausrüsterfirma, so berichtet es etwa die Kleine Zeitung, um dem Regelwerk auszuweichen.
Von der UEFA wurden die Trikots, die in Weiß, Schwarz und Rosa gehalten sind, offenbar vorerst zugelassen.