"Der belgische Verband setzt auf die Champions League und will zwei Vereine dort drin haben. In Österreich schaut man da nicht drauf, aber es hilft eh nichts. Wir nehmen alles, wie es kommt", wird Michorl von laola1 zitiert. "Und man kann sich sicher sein, dass der LASK in beiden Spielen auf Sieg spielt."
Die Linzer müssen am kommenden Samstag beim SK Rapid in der Liga ran, während die belgische Liga Brügge spielfrei gibt. "Es hilft ja nichts. Wenn der österreichische Verband meint, zwei Champions-League-Teilnehmer wären einer zu viel, dann ist es halt so", sagte Michorl.
Die Krone berichtet indessen, dass LASK-Präsident Siegmund Gruber an einer Verschiebung des Topspiels in der Liga arbeitet. Dafür müsste aber sowohl Rapid, als auch der TV-Partner zustimmen.
Zur entscheidenden Szene der Partie mit dem Elfmeter für Brügge äußerte Michorl ebenfalls Unverständnis. "Mit dem Auswärtstor ist Brügge natürlich im Vorteil. Bei der Szene zum Elfmeter habe ich den Schiedsrichter gefragt, was er gesehen hat. Er meinte ein Foul wäre es sicher gewesen und Abseits wird überprüft. Jetzt frage ich mich wozu gibt es einen Video-Schiedsrichter", ärgerte er sich.
"Doch andererseits haben wir vorher auch drei hundertprozentige Torchancen gehabt. In der zweiten Hälfte hat uns Schlager gerettet, doch wir haben noch alle Chancen im Rückspiel."
Die zweite Partie findet am kommenden Mittwoch, 21 Uhr, in Brügge statt.
LASK in der Champions-League-Qualifikation: Basel, Brügge
Datum | Heim | Gast | Uhrzeit | Spielort | Ergebnis |
07.08.2019 | FC Basel | LASK | 20.00 Uhr | St. Jakob Park | 1:2 |
13.08.2019 | LASK | FC Basel | 20.30 Uhr | Linzer Gugl | 3:1 |
20.08.2019 | LASK | Club Brügge | 21.00 Uhr | Linzer Gugl | 0:1 |
28.08.2019 | Club Brügge | LASK | 21.00 Uhr | Jan Breydel Stadium | - |